Donnerstag, 29. September 2011

Resteessen


Ich beginne mich zu fragen, ob es wohl noch etwas besseres gibt, als übriggebliebenes Sushi vom Vortag zum Frühstück zu essen. (Okay, ich hab absichtlich zu viel bestellt, damit ich noch etwas für diesen Vormittag habe.) Zusammen mit der Zeitung von vor zwei Tagen...
Jetzt bin ich zwar satt und schrecklich gebildet, fühle mich aber keineswegs gewappnet für die Schulstunden, die mich gleich erwarten. "Mist!", wie Bernd das Brot sagen würde.

Sonntag, 25. September 2011

Youtube

Ich bin gerade so sauer, meine Finger zittern richtig. Ich weiß ganz genau, warum ich sonst niemals Kommentare auf Youtube schreibe.
Ich habe zu Kevjumbas "2,000,000 subscribers"-Video einen, meiner Meinung nach, sehr netten Kommentar geschrieben.
Und dann kommt da so ein Idiot und bildet sich ein mich beleidigen, beschimpfen und verurteilen zu müssen. Und ich blöde Kuh konnte das natürlich nicht auf mir sitzen lassen und musste zurückschreiben und so ist ein "Gespräch" zustande gekommen, das mich so unglaublich wütend macht. (Man kann es eigentlich nicht Gespräch nennen. Ich glaube dieses Wort impliziert, dass zwei zivilisierte Menschen beteiligt sind. Und das war hier eindeutig nicht der Fall.)
Aber genug der Worte, ich lasse einen meinen Screenshot sprechen. (Das, was mit schwarzen Balken markiert ist, ist mein Account.)


Jetzt wo ich mich hier einmal ausgekotzt habe, hoffe ich, dass ich schlafen kann...


Ich hoffe, dass der nächste Post wieder etwas erfreulicher wird.
Alles Liebe,
Sophie

Freitag, 23. September 2011

Die nail polish, die!

Heute bekomme ich Besuch von meiner besten, liebevollsten und liebenswertesten Freundin. Eigentlich sollte ihr Zug aus Bremen um 19:20 in Berlin ankommen, aber anscheinend hat die Deutsche Bahn heute keine Lust und deswegen gibt es einfach mal wunderbare 90 Minuten Verspätung. (Wie Fresh D sagen würde: "Ouw man, ich bin so sauer.")
Na gut, zum Glück war ich ja noch nicht losgefahren. Also konnte ich die Zeit wunderbar nutzen und mir noch die Nägel lackieren. In dem tollen "Glory" von P2. Eigentlich liebe ich diese Lacke und gerade dieser Ton ist toll, weil er zu so vielen meiner Oberteile passt. Aber heute wollte das alles nicht, wie ich das wollte und der Lack hat Blasen geworfen. Außerdem ist meine Base-Coat fast alle und ich musste die letzten Reste zusammenkratzen. (Memo an mich: Dringend zu DM und neue Base-Coat kaufen.) Aber letzten Endes, nach viel Gejammere und Neu-Gepinsele habe ich es doch geschafft und meine Nägel sehen halbwegs anständig aus.


Woah, meine Nägel shinen so doll, dass mein Zimmer sich in ihnen spiegelt...

Jetzt warte ich ungeduldig darauf, bis es so weit ist, dass ich meine Liebe vom Bahnhof abholen kann.
Sophie

EDIT I: Laut der Website der DB sind es jetzt schon +110 Minuten.
EDIT II: +130 Minuten...
EDIT III: +110. Also, entscheiden können die sich auch nicht oder?
EDIT IV: +160. Mein Geduldsfaden ist gerade sehr, sehr dünn. Das Wochenende ist vorbei, bevor sie da ist.

Dienstag, 20. September 2011

luziehtan

Luciana von luziehtan ist eine Bloggerin, die ich schon seit einiger Zeit verfolge. Sie bloggt über ihre täglichen Outfits, Fotos von ihrem wunderschönen Make-Up und eigentlich über alles andere auch.

Lu veranstaltet immer mal wieder tolle Gewinnspiele, bei denen es sehr schöne Sachen zu gewinnen gibt.

Auch diesmal ist der Gewinn einfach nur genial. Es ist eine Art Überraschungspaket mit allen möglichen Produkten von Bobbi Brown, ghd, Kappa, s.Oliver, Senzera, Garnier. Mit anderen Worten etwas, das wohl beinahe jedes Mädchen gerne gewinnen würde. Und hier gehts zum Gewinnspiel.

Ich bin eigentlich kein Mensch, der sonderlich viel Glück hat, aber diesmal versuche ich es einfach. Wer nicht mitmacht, kann schließlich auch nicht gewinnen.

Jedenfalls drücke ich mir selber ganz fest die Daumen. ;3

Alles Liebe,
Sophie

Freitag, 16. September 2011

Sammelleidenschaft

Da ich schon seit ein paar Tagen krank im Bett oder wahlweise auf dem Sofa liege und eigentlich nichts tue, außer Schlafen, Eiswürfel lutschen und mir die Nase zu putzen, habe ich beschlossen, dass ich doch einen kleinen Post über das Sammeln verfassen könnte. (Also so als kleine Ablenkung.)

Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich schon immer eine Schwäche dafür hatte allerlei verschiedene Dinge zu sammeln. Besonders schlimm war dieses Verhalten, als ich noch um einiges jünger war. Da habe ich alles gesammelt, was mir in die Finger gekommen ist und konnte mich auch nicht dazu überreden lassen das aufzugeben.

Erst im Laufe der Jahre habe ich gelernt, dass man sich mit dem Sammeln vielleicht beschränken muss. Und eigentlich sammele ich gar nichts mehr, bis auf die Sache, die ich heute kurz vorstellen möchte, weil mir das wirklich Spaß macht.

Meine Postkarten.


Ich weiß gar nicht, wie das angefangen hat. Aber ihr kennt doch sicherlich alle diese Ständer mit den kostenlosen Postkarten, die immer in Bars, Restaurants und Clubs stehen. Und irgendwann habe ich gemerkt, dass da oft ziemlich coole Motive dabei sind. Seitdem nehme ich immer welche mit, wenn ich sie sehe und praktisch mein komplettes Umfeld weiß, dass ich ein dankbarer Abnehmer für Karten mit interessanten Motiven bin.

Das Schöne an diesem Sammelfetisch ist, dass er mich überhaupt nichts kostet und dass er gleichzeitig noch meine Wände verschönert und mein Zimmer interessanter macht.

Eigentlich habe ich mittlerweile alle meine Karten ins Herz geschlossen. (Immer diese Menschen, die Gefühle für nicht lebendige Dinge entwickeln. Tse, tse!) Aber ich kann euch ja mal ein paar meiner Lieblingskarten in einem etwas größeren Format zeigen.


Habt ihr auch den Drang Dinge zu sammeln? Wenn ja, welche?

Ich wünsche einen schönen und erholsamen Freitagnachmittag. :3
Sophie

Sonntag, 11. September 2011

9/11

"Wo war ich eigentlich, als...?"
Das ist eine Frage, die ich mir relativ häufig stelle, wenn ich höre, dass jemand sagt: "Das ist genau heute vor soundsoviel Jahren passiert." Meistens fällt mir auf meine selbstgestellte Frage dann keine Antwort ein, obwohl mein Langzeitgedächtnis wirklich nicht schlecht ist.

Aber ich weiß ganz genau, wo ich am 11. September 2001 war und was ich gemacht habe.

Zu diesem Zeitpunkt war ich acht Jahre alt und habe einmal pro Woche Reitstunden auf einem Hof in Zehlendorf genommen. So auch am 11. September 2001. Meine Mutter hat mich nach der Schule dorthin gefahren. Ich weiß noch, dass sie Pferde gar nicht leiden konnte und immer mit den anderen Müttern Kaffee getrunken hat.
Ich war gerade dabei mein Pferd in den Stall zu bringen und abzusatteln, als meine Mutter zu mir gekommen ist. Sie war sehr aufgelöst und ich musste sofort ins Auto einsteigen. Wir hatten und haben viele Freunde in Amerika, unter anderem auch in New York, und meine Mutter hatte von einer anderen Mutter gehört, dass es einen schlimmen Anschlag in Amerika gab. Eigentlich wollte sie sofort nach Hause, aber sie hat so gezittert, dass sie nicht fahren konnte und mir auch nichts erklären konnte. Sie hat einfach das Radio angemacht. Es lief auf allen Sendern.
Ich habe nicht viel verstanden und wir sind dann schließlich doch nach Hause gefahren. Dort haben wir den Fernseher angemacht und mit dem damaligen Freund meiner Mutter Nachrichten geschaut.

Und plötzlich wurden die Bilder von den Menschen gezeigt, die aus dem brennenden Gebäude springen. Meine Mutter hatte nicht damit gerechnet, es ging alles so schnell und sie hatte keine Zeit den Fernseher rechtzeitig auszumachen, also habe ich es gesehen.

Das Ausmaß der Katastrophe konnte ich damals nicht richtig greifen. Aber ich weiß, dass ich danach nächtelang von brennenden Menschen und zerstörten Städten geträumt habe.

Ein paar Jahre später, ich glaube 2005, war ich dann in New York. Ich habe auch den Ground Zero gesehen und es waren so viele Menschen da, die einfach nur ins Leere gestarrt haben. Und eine alte Frau hat mit Blumen in der Hand dagestanden und stumm geweint.

Solche Tage dürfen nie vergessen werden.

Red Velvet Cupcakes

Nein, das hier wird kein Food-Blog. Aber ich habe heute gebacken und ein recht hübsches Foto gemacht, dass ich eigentlich auch mit euch teilen kann.

In meiner Wohnung feiern wir alle zwei Monate eine sogenannte "Suppenparty". Meine Mutter und ich kochen vier verschiedene Suppen, laden Unmengen von Leuten ein und das ist eigentlich auch schon das perfekte Rezept für einen unterhaltsamen Abend. Es ist jedes Mal unglaublich toll und lustig und es kommen geniale Gespräche zustande.

Jetzt gerade bin ich ein wenig angeheitert von dem Mojito, den ein Gast und ich zusammengeschmissen haben und ich möchte auch gleich zurück an den Tisch, aber das Bild wollte ich euch nicht vorenthalten.

Ich hatte also beschlossen für den Nachtisch zu sorgen und "Red Velvet Cupcakes" zu backen. Bedauerlicherweise sind sie nicht so richtig rot, aber Ende September bekomme ich wieder richtig gute Lebensmittelfarbe aus den USA und dann starte ich einen zweiten Versuch.

Jedenfalls waren die Cupcakes, obwohl sie nicht perfekt rot waren, ein voller Erfolg und es sind nicht mehr besonders viele im Kühlschrank. Ich selbst finde den Teig himmlisch, aber die Buttercreme war wirklich nicht die beste, die ich je gemacht habe. Aber das Entscheidende ist, dass es den anderen schmeckt und dass jeder zufrieden ist.

Freitag, 9. September 2011

Geschenke, Geschenke, Geschenke!

Dieser Blogeintrag ist schon längst überfällig. Eigentlich hatte ich vor bereits am Anfang dieser Woche einen Post zu schreiben, aber dann hat mich die Back- und Bastellaune gepackt. Deswegen bin ich überhaupt nicht dazu gekommen.

Eine meiner unglaublich lieben Freundinnen hatte im letzten Monat Geburtstag. Wir haben uns bedauerlicherweise schon seit Anfang August nicht mehr gesehen. Aber dafür hatte ich lange Zeit mir ein Geschenk zu überlegen und als wir uns dann für Mittwoch verabredet haben, habe ich sofort angefangen zu basteln und am Dienstag dann auch noch gebacken.

Das, was bei meinem Bastelversuch herausgekommen ist, war das eigentliche Geschenk. Und hier ist es:


Das Basisprodukt war der wirklich günstige Malma-Spiegel von IKEA aus dunkelbraunem Holz. Ich habe diese Spiegel schon öfter bebastelt, weil sie ein wirklich, wirklich tolles Geschenk sind. Man kann sie so wunderschön persönlich gestalten.
Besagte liebe Freundin ist ein großer Fan des Bassisten Reita der japanischen Rockband "the GazettE". Also habe ich den Spiegel so gestaltet, dass er zu ebendieser Vorliebe passt. Das Logo der Band und die Hiragana von Reitas Namen habe ich mit Acryl auf das Holz gemalt. Außerdem habe ich Bilder des Bassisten ausgedruckt. Dann musste ich eigentlich nur noch eine CD zerbrechen, süße silberne Rahmen, Knöpfe und Bänder kaufen und alles zusammenstellen. Es hat unglaublich viel Spaß gemacht und meine liebe Freundin hat sich sehr gefreut.

Die liebe Freundin erwähnte einmal, dass sie ich immer über selbstgebackene Dinge freuen würde. Also habe ich beschlossen ihr meine Chocolate-Chocolate-Cupcakes zu backen. Die hat bisher noch jeder lecker gefunden, der sie probiert hat und sie sind einfach nur ein Traum aus Schokolade und Butter. Und da sie ein tolles Geschenk oder Mitbringsel für Partys sind, habe ich beschlossen, dass ich euch das Rezept aufschreibe.


Zuerst das Rezept für die Cupcake-Rohlinge:

Zutaten:
225 g Butter
150 g weißer Zucker
150 g brauner Zucker
4 Eier
175 g Edelbitter-Schokolade
275 g Mehl
1 TL Natron
150 ml Buttermilch
1 Paket Vanillezucker

Zuerst zwei Muffinblecke mit Papierförmchen auslegen und den Ofen auf 175°C vorheizen. Dann die Edelbitter-Schokolade über einem Wasserbad schmelzen.


Dann die geschmolzene Schokolade wieder ein wenig abkühlen lassen. Währenddessen die zimmerwarme Butter, die beiden Zuckersorten und den Vanillezucker in einer Schüssel mit dem Mixer schaumig rühren. Die Eier nach und nach dazugeben und gründlich unterschlagen.


Die Schokolade untermischen.


Nun abwechselnd das mit Natron gemischte Mehl und die Buttermilch unterrühren. Dann den Teig in die Muffinförmchen geben. Dabei allerdings beachten, dass sie höchstens zu zwei Dritteln gefüllt sein sollten.


Nun etwa 20 bis 25 Minuten backen.



Jetzt noch das Rezept für die bombige Buttercreme, nach der ihr garantiert einen Zuckerschock habt:

Zutaten:
450 g Butter, zimmerwarm
300 g gute Zartbitter-Schokolade
400 bis 500 g Puderzucker
25 ml Milch
1 TL Vanillearoma

Die Zartbitter-Schokolade über dem Wasserbad schmelzen und etwa 20 Minuten lang abkühlen lassen. Butter mit dem Mixer sehr schaumig rühren und die abgekühlte Schokolade dazugeben. Schokolade und Butter sollten in etwa dieselbe Temperatur haben.
Die Schokolade und die Butter gründlich vermischen. Dann soviel gesiebten Puderzucker, Milch und Vanillearoma unterrühren, bis die Masse ganz glatt ist und die gewünschte Konsistenz erreicht hat. (Die Buttercreme nicht kühlen, bevor sie aufgespritzt wird.)

Nun die Buttercreme auf die Cupcake-Rohlinge streichen oder spritzen und nach Belieben verzieren.




Die liebe Freundin hat sich wirklich sehr über meine Geschenke gefreut und hat mich ganz fest umarmt und niedlich herumgehibbelt.

Auf Facebook hat sie dann gestern noch dieses Foto hochgeladen:


Dazu hat sie geschrieben:
"*~* Wie toll! Und alles selbstgemacht - Tausend Dank meine Süße!! Die Törtchen sind so leckeeeer!..ganz zu schweigen von den kleinen Bildchen, hrhrhr~ xD"

Fazit: Das Basteln und das Backen haben sich wirklich gelohnt und Spaß hatte ich auch noch. Also eigentlich perfekt.
Ich wünsche euch allen einen tollen Freitag.
Alles Liebe,
Sophie

Donnerstag, 1. September 2011

Wilde Welt

Ich bin mir sicher, dass Farin, Bela und Rod (aka Die Ärzte) nichts von meiner Existenz wissen. Ich bin mir sogar sehr, sehr sicher. Aber diese drei Herren haben mich heute unvorstellbar glücklich gemacht.
Dass es im nächsten Jahr ein neues Album geben wird, war um einiges mehr als ein Gerücht und schon gar kein Geheimnis. Aber jetzt ist es noch viel besser geworden. Denn jetzt gibt es Tourdaten.

So sah ich ungefähr aus, als ich es erfahren habe:

Heute habe ich sicherlich eine volle Stunde damit verbracht mein tägliches SMS-Kontingent gnadenlos zu überziehen und vielen Leuten Bescheid zu sagen. Währenddessen habe ich mir Wohl oder Übel überlegen müssen, wie viele Konzerte ich mir eigentlich leisten kann.

Bilanz: Es werden viele unendlich tolle Leute mit mir zu den beiden Konzerten in Berlin kommen. Und eventuell kann ich auch noch nach Bremen oder Kiel. Natürlich würde ich am Liebsten auf alle Konzerte, aber das ist auch nicht allzu schlecht.
Bonus: Mein kleiner Bruder möchte wirklich gerne mit. Zum Zeitpunkt des Konzertes wäre er dann elf Jahre alt. Und ich, als große Schwester, wäre irgendwie ziemlich stolz, wenn er mit mir auf sein erstes Konzert gehen würde.

Quelle: www.bademeister.com
Fazit: Probably one of the best days ever!