Samstag, 29. Oktober 2011

Er hat ein Handtuch- ... äh... einen Mundschutz!

So, ich bin gerade erst vom Potsdamer Platz zurückgekommen und ziemlich müde. Zwar musste ich (glücklicherweise) weder auf den Bus, noch auf die U-Bahn lange warten, aber spät ist es trotzdem und die Woche hat meine Kräfte ziemlich aufgebraucht.

Die Cocktails waren, wie erwartet, lecker. Eigentlich ein bisschen zu teuer für meinen mageren Geldbeutel, aber solange das nicht zur Gewohnheit wird, kann man sich das schon mal erlauben.

Dagegen bin ich noch nicht so ganz mit mir selbst im Reinen, wie mir der Film jetzt eigentlich gefallen hat.


Contagion beschäftigt sich mit einem tödlichen Virus, dessen Verbreitung und einzelnen Schicksalen von Menschen, die auf die eine oder andere Weise in die Sache verwickelt sind.

Der Film ist extrem hochkarätig besetzt. Matt Damon, Jude Law, Kate Winslet, Gwyneth Paltrow. Alles großartige Schauspieler. Ohne Frage. Aber auch sie konnten nicht ganz darüber hinweghelfen, dass die Handlung ziemlich schleppend war. Alles in diesem Film hat sehr lange gedauert.

Ach, ich will mich hier überhaupt nicht mit einer ausführlichen Filmkritik aufhalten. Erstens kann ich so etwas nicht besonders gut und zweites bin ich auch viel zu müde. (Und letzten Endes ist sowieso alles Geschmacksache.) Nur so viel: Die Thematik von Contagion hat mich sehr angesprochen, der Film war alles andere als schlecht, hat mich aber auch nicht vom Hocker gerissen. Aber für einen Samstagabend, den man, ein wenig erschöpft von der Woche, mit zwei guten Freundinnen verbringt… könnte man es wirklich schlechter treffen.

Und jetzt ist für mich Bettzeit. Aus irgendeinem Grund habe ich meiner Mutter nämlich versprochen, dass ich in knapp 6 Stunden mit ihr joggen gehe und ein bisschen Schlaf brauche ich wirklich.
Alles Liebe,
Sophie

P.S.: Ein bisschen paranoid macht der Film aber doch. Ich hab im Bus gemerkt, dass ich mich gescheut habe die Stangen zum Festhalten anzufassen. Ich bin so beeinflussbar. Damn it!

Freitag, 28. Oktober 2011

Nonsens & Lava Cake

Das... war eine lange Pause.

Allerdings gibt es in meinem Leben auch nicht wirklich etwas Neues. Ich habe schrecklich viel mit der Schule zu tun, der vorabiturielle Druck nimmt zu und ich hab nicht einmal mehr Zeit für meine Freundin, deswegen hat der Blog extrem zurückgesteckt. Das wird sich aber hoffentlich bald wieder ändern, wenn ich es geschafft habe etwas mehr Struktur in mein Leben zu bringen.

Damit das hier nicht so farblos wird, poste ich mal ein Bild von dem Lava Cake, den ich gestern Abend zum Nachtisch gemacht habe. Dazu gab es selbstgemachts Vanilleeis und Himbeerpüree. 


Backen ist wirklich eine Art Meditation für mich. Dabei kann ich richtig abschalten. Das funktioniert ähnlich gut, wie Geschichten schreiben.

Jetzt muss ich noch eine Präsentation für Englisch machen, worauf ich überhaupt keine Lust habe und deswegen bleibt es hier bei diesen wenigen Worten. Aber immerhin gehe ich heute Nacht mit zwei lieben Freundinnen ins Kino, gucke mir "Contagion" an und davor werden wir überteuerte, luxuriöse Cocktails am Potsdamer Platz trinken.

Um diesen Post mal zusammenzufassen:
Ich habe eine halbe Ewigkeit lang nicht geschrieben und jetzt ist es doch wieder nur ein Bild von Essen. Ich hab es einfach drauf.